Seit dem 1. Mai 2025 haben wir in unserem Unternehmen eine flexible Arbeitszeitregelung eingeführt, die sogenannte Gleitzeit. Doch warum haben wir diesen Schritt gewagt und wie kam es dazu?

Es begann bereits vor einigen Monaten, als wir bemerkten, dass unsere Mitarbeiter zunehmend nach flexibleren Arbeitsbedingungen fragten. Die bisherigen festen Arbeitszeiten waren für viele Angestellte schwierig mit privaten Verpflichtungen zu vereinbaren. So reifte die Idee einer flexiblen Gleitzeitregelung.

Der Weg zur Entscheidung

Nachdem erste Gespräche innerhalb des Teams und mit der Geschäftsleitung geführt wurden, kristallisierte sich heraus, dass eine Kernarbeitszeit als gemeinsamer Nenner ideal wäre. Wir entschieden uns für eine verpflichtende Anwesenheit von 9:00 bis 15:00 Uhr. Um dennoch größtmögliche Freiheit zu bieten, setzten wir die Rahmenzeiten großzügig: Frühester Arbeitsbeginn 6:30 Uhr und spätestes Arbeitsende 17:30 Uhr.

Einführung der Gleitzeit – Was ändert sich konkret?

Seit Einführung der Gleitzeitregelung führen alle Mitarbeiter ein persönliches Zeitkonto, auf dem sie ihre Arbeitszeiten und Abweichungen von der Kernzeit erfassen. Dies ermöglicht eine hohe Eigenverantwortung und Transparenz. Ein Zeitkontosaldo von maximal +/- 8 Stunden ist dabei zulässig. Stunden können zudem in den Folgemonat übertragen werden, dürfen aber die Grenze von +/- 8 Stunden in Summe nicht überschreiten.

Positive Rückmeldungen aus dem Team

Die Resonanz aus unserem Team war von Anfang an äußerst positiv. Viele berichteten erleichtert, nun private Termine wie Arztbesuche, Behördengänge oder familiäre Verpflichtungen deutlich stressfreier wahrnehmen zu können. Auch die Produktivität scheint von der neuen Regelung zu profitieren, da Mitarbeiter jetzt in Phasen ihrer persönlichen höchsten Konzentration arbeiten können.

Erste Erfahrungen

Schon wenige Wochen nach Einführung zeigten sich erste positive Effekte: Weniger Stress, höhere Zufriedenheit und eine spürbar bessere Arbeitsatmosphäre. Mitarbeiter äußerten, sich insgesamt wohler und ausgeglichener zu fühlen.

Wir freuen uns sehr, diesen Schritt gegangen zu sein und sehen optimistisch in die Zukunft, dass die Gleitzeitregelung weiter zu einer nachhaltig positiven Entwicklung in unserem Unternehmen beitragen wird.